Eine RE-Gnose?
- Larissa Lehmann
- 26. März 2020
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 28. Aug. 2024
Heute habe ich einen durchatmen-lassenden Text von einer lieben Freundin zugeschickt bekommen, den ich hier gerne aufgreifen möchte.
In dem Text spricht der Autor, Herr Horx, Zukunftsforscher, über die Methodik der RE-Gnose. Der Unterschied zur PRO-Gnose besteht darin, dass man nicht in die Zukunft schaut, sondern aus der Zukunft zurück auf das Heute. Das bietet natürlich einen guten Blick auf das, was man geschafft hat, woran man arbeiten musste aber letztlich nicht gescheitert sondern gewachsen ist. Vielleicht sollten wir öfter mal unser Zukunfts-Ich interviewen bezüglich dem, was wir alles geschafft haben, wie wir das gemacht haben ... Bei mir selber als auch in der Arbeit mit verschiedensten Menschen habe ich die Erfahrung gemacht, dass dieser Blickwechseln von ‚was liegt vor mir / was muss ich erst überwinden’ zu ‚was liegt hinter mir / was habe ich bereits überwunden‘ eine großartige Möglichkeit darstellt Ressourcen offenzulegen. Der Perspektivenwechsel kann auch helfen, den nächsten Schritt klarer zu sehen, und eigentlich braucht es ja garnicht mehr als immer wieder EINEN nächsten Schritt. Die fühlbaren positiven Emotionen aus der bereits gemeisterten Zukunfts-Perspektive geben zusätzlich Aufschwung und Motivation. Vielleicht magst Du ja mal eine RE-Gnose starten mit der Frage an Dein Zukunfts-Ich: ‚Wie habe ich es geschafft farbenfroh durch diese herausfordernde Zeit zu gehen?‘ Oder: ‚Was habe ich in dieser Zeit entwickelt, erfahren, gelernt, das mir jetzt ein bunteres Leben ermöglicht?‘ Oder aber auch: ‚was waren die Farbtupfer in dieser Zeit?‘
Alles Liebe,
Larissa Lehmann
Hier gehts zum erwähnten Text
